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Die Logik der Wirtschaftsreformen Chinas
Autorius : Xin Chang
Leidimo metai: 2021
Leidinio kalba: Vokiečių
Formatas: Kieti viršeliai
Im vorliegenden Buch wird ein Rückblick auf den Wirtschaftsreformprozess Chinas seit 40 Jahren geworfen. Die Ausgangssituation, die schrittweise Verbesserung der marktwirtschaftlichen Struktur und der neue Reformkurs im „tiefen Wasser" werden dargestellt und analysiert. Die zugrundeliegende Logik der Wirtschaftsreformen Chinas wird dadurch ans Licht gebracht. Erstens erweisen sich Reformen als zyklische Entwicklungen. Die Reformen, die zu Anfang sehr schnell vorangingen, unterliegen einer zunehmenden Stagnation, weshalb ein breiter Konsens für die Reformen zu finden ist. Zweitens bilden die Wirtschaftsreformen eng mit anderen Reformen ein zusammenhängendes System, das einheitlich vorangetrieben werden muss. Drittens unterscheidet sich das dreidimensionale ganzheitliche Konzept, das Reform, Entwicklung und Stabilität vereint, sehr von den westlichen Mainstream-Wirtschaftslehren, die ihren Akzent auf Produktivität und Leistungsfähigkeit setzen. Viertens entspricht die Reformpraxis Chinas den theoretischen Ansätzen. Damit gehen Chinas Reformen weit über die Debatte hinaus, ob es sich dabei um graduelle oder radikale Reformen handelt. Fünftens steht der Leitgedanke, das „Top-Level-Design" mit dem Prinzip, „nach den Steinen tastend den Fluss zu überqueren" zu verbinden, im Vordergrund. Sechstens müssen die Reformen fortgesetzt werden, und zwar im globalen Reformwettbewerb. Angetrieben von der Zielvorstellung, das sozialistische System hochzuhalten, steht China fest zu seinem Reformvorhaben.